Preise auf dem Land steigen wie in den Metropolen
Ein Beispiel:
Zwischen 2012 und 2016 stieg der Medianpreis für Bestands-Einfamilienhäuser um 15 Prozent. In den großen Städten stieg dieser Preis um 37 Prozent.
In einer rund 60-minütigen Fahrdistanz zu diesen Metropolen stiegen die Preise hingegen nur um etwa 9,5 Prozent. Das kam vor allem durch die starke Zuwanderung in die Städte – aus dem Ausland und aus den ländlichen Regionen. Seit etwa 2016 ist dieser Mechanismus für bestimmte Metropolregionen nicht mehr in Kraft.
Das bedeutet: Die Preise steigen seitdem in der Peripherie genauso stark wie in den Städten selbst. Teilweise stiegen die Preise außerhalb der Zentren sogar stärker. Die Immobilienweisen nennen das einen Trendbruch.
Quelle: Immobilienscout24.de